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Reiseroute von einer Woche Segeln in der Süd-Bretagne

Agnès Duezlinkedin Agnès Duez

Redakteurin von Inhalten für verschiedene Akteure in der Tourismusbranche. "Passionierte Fahrtenseglerin und insbesondere mit einer Leidenschaft für Kreuzfahrten. Ob mit der Familie oder mit Freunden, ich liebe es, diese unvergesslichen und exotischen Momente zu teilen."

Gesamtdistanz: 124 Seemeilen 
 

 

south brittany itinerary map

Karte unserer Reise in der Süd-Bretagne (klickbare Karte) 
 


In diesem Bericht beschreibe ich die Reiseroute, die meine Freunde und ich während der Golfwoche am Himmelfahrtswochenende vom 22. bis 28. Mai 2017 gesegelt sind. Diese Veranstaltung ist ein wichtiges maritimes Ereignis in der Region, mit dem Ziel, die nautischen Vorzüge des Golfs von Morbihan hervorzuheben. Wir gingen zu sechst an Bord einer First 31.7 mit einer Besatzung bestehend aus zwei jungen Männern und vier jungen Frauen. Eine seltene Konstellation, die aber sehr gut funktionierte. Mit ihrer Segelerfahrung haben die beiden Männer an Bord eine tolle Route für uns zusammengestellt, die es uns ermöglichte, inmitten von alten Takelagen zu segeln und die Inseln vor der Küste des Morbihan zu entdecken, eine schöner als die andere.

quiberon

Leuchtturm vom Hafen Navalo am Eingang zum Golf von Morbihan (Foto von Agnés)


Tag 1: Von Quiberon nach Belle-île mit einem Abstecher über den Golf von Morbihan (20 Meilen ~ 4 Stunden)

Vorbereitung von Boot und Besatzung

Nach unserer Abfahrt nach Nantes kamen wir noch am selben Morgen in Quiberon an. Von Anfang an wurden die Aufgaben aufgeteilt. Ein Team kümmerte sich um die Anmietung des Bootes sowie die Bestandsaufnahme mit dem Vermieter, außerdem machten sie sich mit dem Segelboot vertraut und klärten die letzten administrativen Details. Währenddessen kümmerte sich ein anderes Team um die Vorräte für die Woche auf See. Und ja, im Gegensatz zu einem Aufenthalt an Land musste alles gut geplant werden, denn es war nicht sicher, ob wir in den kommenden Tagen noch andere Orte zum Einkaufen finden würden. 

Mit einer Einkaufsliste in der Hand besorgten wir Lebensmittel, darunter Produkte, die sich gut aufbewahren lassen, und frische Produkte, die schnell verzehrt werden sollten. Die meisten Segelboote sind mit Kühlschränken ausgestattet, die je nach Modell und Alter des Bootes mehr oder weniger leistungsfähig sind. Und da ein Batterieausfall immer mal vorkommen kann, sollte man bei der Auswahl der Lebensmittel wachsam sein, um zu vermeiden, dass man im Falle eines Falles ungenießbare Lebensmittel wegwerfen muss. Wir nutzen den Gang zum Supermarkt außerdem, um für die Hitzköpfe unter uns noch Sonnencreme zu besorgen - ein unverzichtbarer Bestandteil jedes Segeltörns!

haliguen port

Der bezaubernde Hafen von Haliguen (Adobe Stock Foto)

Eine Fahrt inmitten von alten Takelagen

Dann war es endlich so weit, das Boot war bereit, alle Vorräte verladen und wir gingen an Bord. Bevor wir den Hafen von Haliguen verließen, gab es ein kurzes Briefing über das Segelprogramm, die Wetterbedingungen des Tages und die Sicherheitsregeln. Zwei von uns waren noch nie bei einem mehrtägigen Segeltörn, daher war es wichtig, sie gut einzuweisen. 

Zu Beginn unserer Reise fuhren wir in den Golf von Morbihan ein. Ein sehr sportlicher Start! Es waren viele Boote unterwegs, und man musste um jeden Preis Kollisionen vermeiden, insbesondere mit der traditionellen Takelage. Die Einfahrt in den Golf von Morbihan ist bekannt für ihre Tücken, da sich die Strömungen mit den Gezeitenwechseln kreuzen. Eine etwas technische Navigation, die sich aber gelohnt hat. Wir schätzten uns glücklich, in Gesellschaft solch guter Segler zu sein. Wir zückten unsere Kameras und grüßten die anderen Segler. Das Wetter war für die Jahreszeit wunderschön, die Temperaturen ideal, der Törn versprach unglaublich zu werden. Nach der Erkundung des Golfs machten wir uns auf den Weg, um Belle-île-en-mer zu besuchen.

morbihan golf

Alte Takelagen segeln in den Golf von Morbihan (Adobe Stock Foto)


Tag 2: Vom kleinen Hafen von Sauzon zur Insel Groix (18 Meilen ~ 4 Stunden)

Ein sanftes Erwachen in Sauzon

Unsere Bootsführer hatten sich dafür entschieden, uns in den kleinen Hafen von Sauzon zu bringen, und sie hatten damit absolut recht. Dieser Ort ist bezaubernd, gesäumt von kleinen bretonischen Häusern auf einer hübschen Klippe. Für die Übernachtung standen uns mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: Port Bellec, der Vorhafen und der Strandungshafen. Die Wetterbedingungen waren günstig, daher entschieden wir uns für einen Ankerplatz in Port Bellec. Bei Nordost- oder Ostwind ist es ratsam, in den Strandungshafen einzufahren. Man sollte dabei auf die Gezeiten achten und darauf, dass das Boot für das Auflaufen gut ausgerüstet ist. Es muss nämlich unbeschadet auf dem Grund aufsetzen können, wenn das Wasser zurückgeht, und dazu muss es über einen Doppelkiel verfügen, einen Hubkiel haben oder mit einem Schwert ausgestattet sein. Am frühen Morgen wachten wir von Möwengeräuschen auf, die Fischer waren bereits aufs Meer hinausgefahren und der Himmel war bewölkt.

sauzon port

Der wunderschöne Hafen von Sauzon mit seinen bunten Häusern (Adobe Stock Foto) 

 

sauzon

Aufgelaufene Boote im Hafen von Sauzon bei Ebbe (Adobe Stock Foto)

Eine Entspannungspause am Strand "Les grands sables"

Nach einem ausgiebigen und reichhaltigen Frühstück, um uns zu stärken, verließen wir Sauzon in Richtung Groix. Wir fuhren entlang der Küste von Belle-île und kamen an der bemerkenswerten Pointe des Poulains vorbei. Wir sahen schöne Farben an Land, das Wasser war herrlich und wir konnten die Stärke der Wellen an den zerklüfteten Felsen erahnen.

pointe des poulains

Die herrliche Pointe des Poulains unter einem grauen bretonischen Himmel (Foto von Agnès) 

 

Kurs auf Groix. Eine schöne Fahrt von etwa 18 Seemeilen führt zum Strand Grands Sables. Im Sommer ist dieser Strand sehr beliebt, da er gut vor Wind geschützt ist. Im Frühjahr hingegen ist es hier noch relativ ruhig. Wir nutzten die Aussicht auf diesen großen Sandstrand für einen Sprung ins Meer, obwohl das Wasser noch sehr kühl war.

Ankunft am Ankerplatz Sables Rouges

Wir ankerten am nahegelegenen Strand Sables Rouges. Dieser Ankerplatz ist auf der Insel Groix sehr bekannt, wir waren also nicht die Einzigen, die diese Idee hatten. Wir genossen das schöne Abendlicht, bevor wir im warmen Inneren des Segelboots zu Abend aßen. Auf dem Speiseplan standen Nudeln, Ratatouille, zum Nachtisch gab es bretonischen Kuchen, natürlich begleitet von einem Glas Apfelwein. Die Nacht war friedlich, wir wachten vom Meer geschaukelt auf und waren bereit, den Anker zu lichten, um einen der schönsten Orte der Bretagne zu erreichen.


Tag 3: Vom Strand Sables Rouges zu den Glénan-Inseln (25 Meilen ~ 5 Stunden)

Entlang der wilden Küste von Groix

Frühmorgens machten wir uns bereit für die Abfahrt zum Archipel. Der Himmel war bedeckt, wir tranken unseren Kaffee drinnen, wo es warm war. Als wir losfuhren, entschieden wir uns, der Küste relativ nah zu folgen, um ihre Schätze gut sehen zu können. Wir passierten die Pointe des Chats, konnten den Hafen von Locmaria erkennen, bewunderten die kleinen Buchten, die Baie des Curés, den Trou de l'Enfer... Der Reichtum und die Vielfalt der Landschaft sind definitiv sehenswert!  

Es war an der Zeit, sich dem Wind zu stellen und unseren Kurs anzupassen. Es herrschte Wind zwischen 15 und 20 Knoten, und die Bootsführer waren froh, unter diesen Bedingungen segeln zu können. Wir bemerkten, dass es ihnen schwerer fiel, das Ruder ihren Mannschaftskameraden zu überlassen.

First 31.7

Hervorragende Segelbedingungen in der Südbretagne, an Bord unserer First 31.7 (Foto von Agnès) 

 

Eine Reise begleitet von Delfinen

Nach einigen Stunden auf dem Wasser legte sich der Wind. Wir nutzten die Gelegenheit, um unsere Mittagspause zu machen. Da die Sonne sich nicht blicken ließ, entschieden wir uns für ein warmes Gericht. Am frühen Nachmittag, nach mehreren kleinen Siestas, kam die Sonne zurück. Und zu unserer großen Freude leisteten Delfine uns Gesellschaft! Unser Boot fuhr mit 6 oder 7 Knoten, die Delfine mussten ihr Tempo erhöhen, um mit uns Schritt halten zu können. Wer die Region kennt, weiß, dass sich die Delfine gerne zeigen und neben den Segelbooten schwimmen. Selbst für die Bretonen unter uns war es eine Freude, sie über das Wasser springen zu sehen.

boat crew

Unsere Crew genießt die Sonne an Deck des Bootes (Foto von Agnés) 

 

Erkundung der Glénan-Inseln

Wir erreichten unser Ziel am späten Nachmittag zufrieden mit diesem gut gelungenen Törn. Wir sahen wunderschöne Landschaften, erreichten eine Geschwindigkeit von 8,5/9 Knoten und diese wunderschönen Delfine gesehen: Was will man mehr? Wir erreichten den Archipel unter einem verschleierten Himmel. Laut Aussage der Einheimischen ist dies sehr ungewöhnlich, denn auf den Glénan-Inseln herrscht ein Mikroklima. Diesmal erfreuten wir uns an einer Landschaft mit wechselnden Farben, in der wir trotz des Wetters einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen konnten. Es ist schwierig, dieses kleine Stück Paradies, das oft als die schönste Inselgruppe der Bretagne bezeichnet wird, richtig zu beschreiben. Wenn man die Gelegenheit hat, für einen Tag dorthin zu fahren, sollte man nicht zögern, einen Fuß an Land zu setzen. Außerdem kann man ein gutes bretonisches Abendessen in einem Restaurant mit Aussicht genießen. (Man sollte aber daran denken, die Öffnungszeiten zu überprüfen). 

Als Ankerplatz kamen je nach Windrichtung zwei Optionen infrage: im Norden der Insel Banalec, neben dem Strand St. Nicolas oder im Süden, in "La Chambre". Die Wettervorhersage sagte eine ruhige Nacht voraus, also entschieden wir uns für den nördlichen Ankerplatz.

glenan islands

Segelboote vor einem herrlichen Sonnenuntergang im Herzen der Glénan-Inseln (Foto von Agnès)


Tag 4: Abfahrt von den schönen Glénan-Inseln nach Groix (21 Meilen ~ 4 Stunden)

Die Schönheit des Archipels

Da die Inselgruppe sehr geschützt ist, gibt es nur sehr wenige Bauten an Land. Lediglich der Leuchtturm von Penfret, ein Gebäude der Segelschule Glénan, in dem junge Segelschüler aufgenommen werden, die das Leichtsegeln entdecken, und einige Häuser. Wenn man im Archipel segeln möchte, sollte man sich die Zeit nehmen, die Gezeiten und die Karte genau zu studieren, denn es gibt viele Felsen, die nicht immer sichtbar sind. Wenn es die Zeit erlaubt, sollte man außerdem den Strand von St. Nicolas besuchen, das Wasser ist kühl, aber türkisfarben, und der Sand ist fein.  

In der Hochsaison wird man von zahlreichen Bootsfahrern begleitet, die aus Concarneau oder Bénodet (Finistère) kommen. Manche fahren auch mit einem Shuttle hin und zurück. Außerhalb der Saison hat man die Insel ganz für sich allein. Wenn das Wetter nicht einwandfrei zu werden verspricht, halten hier nur die Seeleute an Bord der Kreuzfahrtsegelschiffe an. In den Schulferien ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie Segelboote der Glénans-Schule antreffen, die an ihren roten Segeltuchtaschen an den Auslegern zu erkennen sind.

glenan islands

Das idyllisch türkise Wasser der Glénan-Inseln (Adobe Stock Foto)

Eine nächtliche Fahrt

An Bord unseres Einrumpfbootes Bénéteau First genossen wir einen wunderschönen Vormittag im Archipel. Wir hatten noch eine lange Fahrt vor uns, um nach Groix zurückzukehren, aber wir wollten bei Nacht segeln. Es war eine lohnende Erfahrung. Natürlich ist es besser, erfahren zu sein, denn die Gefahr einer Kollision ist bei schlechter Sicht viel größer. Man achte besonders auf das “Mann-über-Bord”-Risiko! Wenn es eine Zeit gibt, in der man seine Schwimmweste an Bord tragen sollte, dann ist es während eines nächtlichen Segeltörns. Natürlich muss man die Front- und Heckscheinwerfer einschalten, um sichtbar zu sein. Umso wichtiger ist es aber noch, die Wetterbedingungen für die kommenden Stunden genau zu kennen.  

Begeistert von der Idee, bei Nacht zu segeln, lichteten wir am Nachmittag den Anker. Die Bedingungen waren perfekt: frische Luft, ein herrlicher Sonnenuntergang und eine ruhige See. Unsere Co-Skipper unterwiesen uns noch einmal in Sicherheitsangelegenheiten.

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Ein Mitglied der Besatzung hält Ausschau nach den Küsten! (Foto von Agnès) 

 

Wir hatten das Glück, einen Fan an Bord zu haben, der uns die verschiedenen Signalcodes der Leuchtfeuer und Leuchttürme erklärte. Abwechselnd versuchten wir anhand der Karte zu erraten, um welche es sich handelte. Die See war ruhig, das Segelboot kam in einem gleichmäßigen Tempo voran. Der Himmel ist klar, Sterne soweit das Auge reicht. Ein Moment, der uns in Erinnerungen bleiben wird. Wir kamen an der anderen Küste der Insel an, am Ankerplatz vor dem Hafen von St. Nicolas, der schön in einer kleinen Bucht liegt und ideal ist, wenn der Wind aus Nord oder Nordost kommt.


Tag 5: Abfahrt von Groix nach Belle-île (23 Meilen ~ 4 Stunden)

Nach einer ereignisreichen Nacht und dieser ersten nächtlichen Erfahrung für einige der Besatzung beschlossen wir, uns auszuruhen und auf dem Deck unseres Bootes zu frühstücken. Ein sehr angenehmer Moment, als die Sonne unsere Haut wärmte! Am späten Vormittag machten wir uns auf den Weg nach Belle-île und erreichten den Hafen von Le Palais in der Mitte des Nachmittags. Am Himmelfahrtswochenende sind die Liegeplätze rar. Das Büro des Hafenmeisters hatte uns gewarnt. Die einzige Möglichkeit war, sich an ein bereits vertäutes Boot anzukoppeln. Wir lernten unsere Nachbarn kennen, ein normannisches Ehepaar im Ruhestand, bei einem Abenteuer an der bretonischen Küste. 

 

le palais

Alte Takelagen im Hafen von Le Palais (Adobe Stock Foto)


Tag 6: Rückkehr an Land, Richtung Quiberon (17 Meilen ~ 4 Stunden)

Ein letztes Frühstück an Bord

Wir genossen ein letztes Frühstück an Bord des Segelbootes, das wir gemietet hatten. Wir mussten nicht lang warten, bis es wieder aufs Meer geht, Richtung Port Haliguen, Quiberon. Die Fahrt war eher kurz im Vergleich zu der des Vortages. Der Wind wehte gut, sodass wir nur ein paar Stunden brauchten, um das Festland zu erreichen. Diese letzte Überfahrt war recht sportlich, denn das Meer war unruhiger als in den letzten Tagen. Aber nichts Unüberwindbares, wir haben es geschafft, an Land zu kommen, ohne dass jemand krank wurde. Zufrieden mit unserer Reise machten wir unser Boot fest und begannen, alles zu verstauen.

Rückkehr in die Realität

6 Tage auf See und wir haben viel erlebt. Jetzt war es an der Zeit, das Boot, die Bordausrüstung und unsere persönlichen Sachen aufzuräumen sowie das Cockpit und das Deck zu säubern, bevor wir eine Bestandsaufnahme mit dem Vermieter machen. Nichts ist kaputt gegangen, nichts verloren, alles war in Ordnung. 

Auf dem Rückweg nach Nantes erwarteten uns einige Staus. Denn wir waren nicht die Einzigen, die die bretonische Küste bei schönstem Sonnenschein genossen hatten. Wir haben die Rückfahrt genutzt, um ein wenig zu schlafen oder die Fotos zu betrachten, die jeder von uns gemacht hat. Eines ist sicher: Wir werden wiederkommen, um in der Region zu segeln - denn die Bretagne hat es in sich!

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