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Strand mit Dorf in Sardinien

Sardiniens Dörfer – Kultur, Tradition & Meerblick

Lange Sandstrände, die von dem klaren, türkisfarbenen Wasser des Meeres umspült werden, mediterrane Macchia, die die Buchten umgibt, und ein perfektes Klima das ganze Jahr über. Insbesondere Sardinien ist reich an authentischen und charakteristischen Dörfern, nicht nur im Hinterland, sondern auch an der Küste. Ein Boot in Sardinien mieten ermöglicht es, die Highlights von Sardinien Flexibel zu entdecken, wie versteckte Buchten oder traumhafte Strände oder die Altstadt. Du wirst dich nicht nur wegen der Schönheit der Küsten und des Meeres in dieses Land verlieben, sondern auch, weil du die Dörfer der Insel und ihre Bewohner kennenlernst, die die Hüter der alten und wertvollen Traditionen sind.

Unsere schönsten Destinationen in Sardinien

Bosa - zwischen Meer und Fluss

Gegründet von den Phöniziern und später von Katalanen und Spaniern geprägt, liegt Bosa malerisch an der Westküste Sardiniens in der Provinz Oristano – eingebettet zwischen dem Meer und dem schiffbaren Fluss Temo. Der Ort gliedert sich in zwei Teile: Bosa Marina mit seinem langen, sauberen Strand, der regelmäßig mit den „5 Vele“ von Legambiente ausgezeichnet wird, und das historische Bosa, das sich entlang des Flusses erstreckt. Das alte Viertel Sa Costa mit seinen farbenfrohen Häusern, die sich an den Hang des Serravalle schmiegen, ist eine Sehenswürdigkeit, die nicht verpasst werden darf. Die charmante Altstadt von Bosa gehört zu den schönsten in ganz Sardinien und lädt dazu ein, sie zu Fuß zu erkunden. Für viele gilt der Ort als Geheimtipp, da er zwischen Strand und Fluss liegt und eine perfekte Mischung aus Natur und Kultur bietet. Zum Abschluss der Reise sollte man unbedingt S’azzada probieren, die typisch bosanische Hummersuppe – ein kulinarisches Highlight der Umgebung.

Eindrücke von Bosa mit Bunten häusern und der innenstadt
Einrücke von Bosa (Quelle: Canva)

Castelsardo - Mittelalterliches Flair mit Meeresblick

Castelsardo thront über dem Golf von Asinara im Norden Sardiniens und gehört offiziell zu den schönsten Orten auf Sardinien. Die historische Altstadt hat seine mittelalterliche Struktur seit seiner Gründung vor rund 1.000 Jahren bewahrt. Besonders eindrucksvoll sind die gut erhaltene Festung und die alten Stadtmauern, aber vor allem das Labyrinth enger Gassen, das zum Schlendern entlang einlädt. Die Festung wurde 1102 von der ligurischen Adelsfamilie Doria erbaut und stand später unter österreichischer, aragonischer und spanischer Herrschaft. In Castelsardo scheint die Zeit stillzustehen: Am Hafen entlang kann man Fischern beim Netzeflicken und Frauen beim traditionellen Korbflechten zusehen – ein Handwerk, das im Museum der mediterranen Webkunst dokumentiert ist. Kulinarisch lohnt sich ein Besuch in einem der vielen Restaurants, um den berühmten Hummer „alla Castellanese“ zu probieren. Von hier aus bietet sich außerdem ein Bootsausflug zur Insel Asinara an – für eine der schönsten Orte des Mittelmeers.

Eindrücke von Castelsardo mit dem strand und eindrücke von der innenstadt
Eindrücke von Castelsardo (Quelle: Canva)

Posada - Das Dorf der Murales

Nur wenige Kilometer vom Meer entfernt liegt Posada, ein charmantes Dorf in der Provinz Nuoro in der historischen Region Baronia im Nordosten Sardiniens. Einst befand sich hier die karthagische Kolonie Feronia. Heute thront das mittelalterliche Dorf auf einem Hügel unterhalb der Burg Castello della Fava und bietet einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft und das Meer. Die im 12. Jahrhundert erbaute Festung war einst Sitz der Richter von Gallura und später unter pisanischer und aragonischer Herrschaft. Schlendern Sie durch das Labyrinth aus engen Gassen und steilen Treppen, das Posadas historischen Kern prägt – und entdecken Sie dabei kunstvoll bemalte Murales, die Geschichten und Traditionen der Region erzählen.

Carloforte - das Dorf mit ligurischem Flair

Carloforte wurde von ligurischen Fischern gegründet, die im 16. Jahrhundert zunächst auf der tunesischen Insel Tabarka siedelten, bevor sie sich auf der Insel San Pietro niederließen. Das Dorf im Südwesten Sardiniens gilt bis heute als ligurische Enklave – mit eigener Sprache, Kultur und Küche. Die Atmosphäre erinnert an ein mediterranes Hafenstädtchen: weiße und bunte Häuser, enge Gassen, Palmen und das ruhige Leben am Wasser. Sehenswert ist der Ort Palassiu, aus dem frühen 20. Jahrhundert, die alten Stadtmauern und die Kirche Madonna del Naufrago. Kulinarisch verschmelzen hier arabische und ligurische Einflüsse: probieren Sie Couscous, Thunfischgerichte oder ligurisches Pesto. Bei einer Bootstour von Carloforte aus lassen sich außerdem die wilde Westküste der Insel, die Sinis-Halbinsel oder die schönsten Strände im Süden Sardiniens entdecken.

Eindrücke von Carloforte mit der Küste, den Gebäuden und die innenstadr
Eindrücke von Carloforte (Quelle: Canva)

Aktivitäten und Erlebnisse in den Dörfern

Wer Sardiniens Dörfer besucht, entdeckt nicht nur reiche Geschichte, jahrhundertealte Sehenswürdigkeiten und charmante Altstädte – sondern auch eine Vielzahl an Erlebnissen, die Körper, Geist und Sinne gleichermaßen ansprechen. Hier einige besondere Aktivitäten, die jeden Aufenthalt unvergesslich machen:

Wandern in unberührter Natur: Rund um Dörfer wie Baunei, Urzulei oder Orgosolo liegt eine spektakuläre Landschaft, die zu den eindrucksvollsten in Italien zählt, und zum erkuden einladen. Von steilen Kalksteinfelsen über tiefe Schluchten bis hin zu dichten Macchia-Wäldern und den schönsten Stränden – hier findet jeder Naturliebhaber und Wanderfreund paradiesische Orte. Ein Highlight ist der Weg zur Cala Goloritzé, einem der schönsten Strände Europas, der nur zu Fuß oder per Boot erreichbar ist. Der schmale Pfad windet sich durch felsiges Gelände und belohnt mit türkisblauem Wasser, weißem Kies und absoluter Ruhe – ein echtes Abenteuer mitten in der Natur.

Boot mieten und versteckte Buchten entdecken: Ein Boot mieten in Bosa, Carloforte, Santa Teresa Gallura oder Castelsardo ist der ideale Startpunkt für individuelle Touren entlang Sardiniens zerklüfteter Küste. In den kleinen Häfen findet man zahlreiche Bootsverleihe – ob mit oder ohne Führerschein. Ein Tag auf dem Meer eröffnet eine völlig neue Perspektive auf Sardinien: Sie gleiten an steilen Klippen vorbei, entdecken verborgene Höhlen, einsame Buchten und traumhafte Strände, die vom Land aus kaum zugänglich sind. Mit etwas Glück begegnet man Delfinen oder sieht Kormorane auf den Felsen rasten. Besonders in der Nebensaison erleben Sie diese Naturwunder oft ganz für sich allein.

Lokale Märkte und Handwerk erleben: Ein Bummel entlang der Dorfmärkte Sardiniens ist mehr als nur Einkaufen – es ist ein Eintauchen in Kultur und Alltag. In Orten wie San Pantaleo, Aggius oder Oliena bieten Kunsthandwerker und lokale Produzenten ihre Waren an: handgewebte Teppiche, bemalte Keramik, Schmuck und Holzarbeiten. Dazu findet man regionale Spezialitäten wie Pane Carasau, Pecorino, Honig oder sardischen Wein – ideal zum Probieren oder als Mitbringsel. Märkte bieten auch die Möglichkeit, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und das echte Sardinien kennenzulernen.

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